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Fünf Clubs für besondere Nächte

11.10.2016

Eine Nacht ist nicht genug

Fünf Clubs zum Tanzen, Lachen, Partymachen bis die Sonne wieder aufgeht

Berlin gehört zu den Metropolen Deutschlands und der Welt, knapp vier Millionen Menschen leben und arbeiten hier, knapp dreimal so viele Touristen kommen jedes Jahr hierher. Doch was steht nach Bundestag, Berliner Mauer und Alexanderplatz noch auf dem Programm? Die Clubs - und diese Stadt ist wirklich voll davon. Wir stellen hier fünf Clubs mit etwas ganz Besonderem vor, in denen ihr tanzen, lachen, Party machen könnt bis die Sonne wieder aufgeht.

Für sonnige Sommerabende ist das Deck 5 in Prenzlauer Berg wohl eine der schönsten Adressen. Mitten auf dem Dach der Schönhauser Allee Arcaden setzt man sich hier zwischen März und September nach der Sightseeing-Tour zum Feierabendbier oder -cocktail in einen der Liegestühle und steckt die Zehen in den Sand. Preise sind absolut studentenfreundlich, ein Euro Eintritt ist vertretbar. Wenn der Hunger umtreibt, kann sich auch noch was am Grill brutzeln lassen oder die Sonnenstrahlen beim Eis genießen.
Das Besondere: Die Aussicht. Mit fast 360 Grad Rundum-Blick über Berlin ist es einen Abstecher auf jeden Fall wert.
Deck 5, Schönhauser Allee Arcaden (Haltestelle Schönhauser Allee), mit dem Fahrstuhl zum Parkdeck 5 fahren oder durch den Hintereingang ab 22 Uhr die Treppe nehmen

Deck 5 - Freiluftrebellen



Richtig "Berlin" sind allerdings Clubs wie Süß. War gestern in Friedrichshain. Ein bisschen versteckt in der Wühlischstraße kann man hier tanzen zu House und Elektro, manchmal etwas Techno. Tagsüber und am frühen Abend als Bar getarnt, werden zu späterer Stunde die Möbel rausgetragen und so eine Tanzfläche eröffnet, während man zwischen Kuckucksuhr und 70er-Flair versucht, das Konzept zu verstehen. Auf jeden Fall etwas für alle, die's ein bisschen alternativer wollen. Preislich nicht ganz günstig, aber fair.
Das Besondere: Sobald die Sessel draußen sind, kann man hier Feiern bis zum Morgengrauen.
Süß. War gestern, Wühlischstraße 43 (M13 bis Wühlischstraße/ Gärtnerstraße)

Süß war gestern



Klassisches Clubbing verspricht der 40 Seconds Club in der Nähe vom Potsdamer Platz. Ganz untypisch für die Berliner Szene treffen hier RnB, Hip Hop und Soul aufeinander. Eine der exklusivsten Adressen in der städtischen Party -Szene, das zeigt sich auch preislich. Eher etwas fürs gehobene Budget. Insider-Tipp: Online bis ca. 20 Uhr auf die Gästeliste setzen lassen - statt 10 Euro zahlen Männer bis zu einer bestimmten Uhrzeit dann nur 5 Euro Eintritt, Frauen sogar gar nichts. Wer mal drin ist, kann sich auf jeden Fall auf gute DJs und einen fantastischen Blick über die Stadt bei Nacht freuen, der Club liegt im Penthouse. Dresscode: Casual Smart und Sportlich Schick, sonst kommt ihr nicht in den Lift.
Das Besondere: Eine exklusive Partynacht mit Blick über die Stadt, wenngleich nicht ganz günstig.
40 Seconds Club, Potsdamer Straße 58 (Bus M29, 48, 85 bis Lützowstraße/ Postdamer Straße)

40 Seconds Club Berlin



Eine Institution ist das Kater Blau am Berliner Ostbahnhof. Der Club liegt direkt am Spreeufer und bietet einen Außenbereich wie auch ein Partyschiff mit wechselnden House- und Techno-DJs. Publikum vor allem sehr bunt und wer es ein Mal durch die Tür ins Innere geschafft hat, feiert das auch gehörig bis zum nächsten Morgen. Mittlerweile wieder in den Händen derer, die es 2004 erschufen. Was sich nicht geändert hat, ist das sich hier immer noch zwei Dinge verbinden: Berliner Clubbing wie es echter nicht geht und Exklusivität, weil hier nicht jeder reinkommt. Beides bekommt man zwar nicht billig, aber es ist die Erfahrung wert.
Das Besondere: Eine Institution des Berliner Nachtlebens, nicht leicht reinzukommen, aber dann jeden Euro wert.
Kater Blau, Holzmarkstraße 25 (S-Bahn Ostbahnhof, direkt gegenüber)

Kater Blau Berlin


Der letzte Geheimtipp findet sich in Kreuzberg. Klein, aber fein findet sich da das Bohnengold, eine kleine Bar mit Wohnzimmer-Atmosphäre und Kneipen-Charakter. Aber eben auch mit Tanzfläche, kreativen DJs und auf jeden Fall den Besuch wert.
Sehr entspanntes Publikum, faire Preise und auch nachts gut wegzukommen.
Das Besondere: Bar - Club - Kneipe - Wohnzimmer - Kickertunierstätte... - im Bohnengold verbindet sich alles, was nachts Spaß macht, mit Berliner Straßen-Schick und Wohlfühlatmosphäre.
Bohnengold, Reichenberger Straße 153 (Görlitzer Bahnhof oder Kottbusser Tor)

Bohnengold Berlin



Nach diesen Tipps kann niemand mehr im Berliner Nachtleben verloren gehen, auch abseits bekannter und berühmter Pfade. Übrigens: Es lohnt sich, einen Abend nicht nur für einen Club zu reservieren. Club- oder Kneipen-Hopping bietet sich an, um verschiedene Locations, die fast nebenbeinander liegen, kennenzulernen.
Von daher: Party bis die Wolken wieder lila sind!

Lila Wolken über Berlin

 

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