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Nur einen Katzensprung vom Hostel entfernt beginnt eine Zeitreise

11.04.2017

Ergründe die dunkle Geschichte Berlins

Das Dunkle und Böse fasziniert uns Menschen seit jeher. Denn es ist etwas, das von der Mehrheit der Gesellschaft nicht akzeptiert und zugelassen wird.

Der Berliner Untergrund ist eine ganz eigene Welt, die sich zu erkunden lohnt. Folge dem Berliner Unterwelten e.V. in die dunklen Abgründe der deutschen Geschichte während des Nationalsozialismus und der deutschen Teilung während des Kalten Krieges oder erfahre Wissenswertes über die Anfänge des Brauereiwesens.

Hin und wieder einen Rückblick auf schlimme Zeiten zu werfen, kann inspirierend sein oder auch heilend – die Gegenwart ist ja doch nicht so schlimm, und sie trägt den Geist der Gestaltung.
Im Falle der Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg kommen noch Geheimnis und Mythos hinzu. In jedem historischen Bauwerk wird der Geist des Vergangenen geradezu (be)greifbar.
Vorstellungskraft, Fantasie und Abenteuerlust werden bei jeder Tour in den Bunkern von Berlin im Stadtteil Gesundbrunnen geweckt und angeregt.

Abenteuer unter der Stadt: auf Tour durch die Bunker von Berlin

Nur weil eine Sprengung der Bunkeranlagen nach dem Zweiten Weltkrieg das Berliner U-Bahn-System gefährdet hätte, können sie noch heute besichtigt werden.
Die Zugänge sind zum Teil unscheinbar, wie etwa die grüne Tür im U-Bahnhof Gesundbrunnen. Dahinter verbirgt sich eine geheimnisvolle Welt aus Luftschutzräumen, während des Kalten Krieges stillgelegten U-Bahnschächten und einer ganz besonders gespenstischen Atmosphäre, die wohl nur vom Menschen verlassene Bauwerke hervorzurufen vermögen.

Die einzelnen geführten Touren, die vom Berliner Unterwelten e.V. angeboten werden, sind thematisch auf einzelne Bauwerke und zeitlich auf etwa 90 Minuten begrenzt.

Bei „Tour 2 – Vom Flakturm zum Trümmerberg“ beispielsweise steht die Flakturmruine im Volkspark Humboldthain im Mittelpunkt.
Weitere Bunkeranlagen, die besichtigt werden können, sind in folgender Liste aufgeführt:

  • „Berliner Unterwelten-Museum“ im U-Bahnhof Gesundbrunnen;

  • Zivilschutzanlage Bloch-Platz;

  • Fluchttunnel 29 und 57;

  • Fichtebunker;

  • Schwerbelastungskörper.


Weiterführende wichtige Informationen zu den einzelnen Touren findest du im Flyer der Berliner Unterwelten e.V., den du in der Flyerecke des Hostels, vor der Glastür, findest oder hier direkt downloaden kannst.

Vom Hostel in den Berliner Untergrund

Alle Treffpunkte für die geführten Touren befinden sich direkt am U-Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen oder in dessen unmittelbarer Nähe.

Von unserem Standort an der Stresemannstraße 66 aus fährst du am besten mit einer S-Bahn der Linien S1, S2 oder S25 vom S-Bahnhof Anhalter Bahnhof sieben Stationen bis Gesundbrunnen.
Das dauert nur etwa eine Viertelstunde. Bevor du auf dein spannendes Abenteuer in die dunkle Geschichte Deutschlands aufbrichst, gilt es jedoch noch ein paar Dinge zu beachten:

  • Die Touren sind in der Regel für Erwachsene konzipiert.
    Es gibt zwar auch eine Führung, die speziell an Kinder ab sieben Jahre gerichtet ist, doch bei der Thematik Krieg und Verbrechen solltest du das Jugendschutzgesetz ernst nehmen.

  • Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist weiterhin geeignete Kleidung. Festes Schuhwerk ist vorgeschrieben, bei einzelnen Touren sogar überknöchelhohe Stiefel.

  • Bei einer Temperatur von teilweise 10°C nimmst du am besten auch im Sommer eine Jacke mit.

  • Dein Gepäck lässt du am besten im Hostel. Ein kleiner Rucksack oder eine Tasche sind erlaubt. Ideal ist wohl eine Bauchtasche, so hast du immer beide Hände frei und kein unnötiges Gewicht zu tragen.

  • Nicht erlaubt sind Fotoaufnahmen jeglicher Art und die Mitnahme von Tieren.

Leider sind die Bunkeranlagen nicht barrierefrei zugänglich.

In den Bunkeranlagen von Berlin erlebst du die dunkle Vergangenheit auf beklemmend authentische Weise. Hier verfolgt dich der kalte Hauch der Geschichte, gefüttert mit interessant vermittelten
Informationen des Berliner Unterwelten e.V.

Tauche ein in eine Welt, die verborgen, aber nicht vergessen ist.

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